YouTube ist die Video-Plattform überhaupt. Das seit 2005 gegründete Videoportal ist zu einem globalen Treffpunkt für Videos jeder Art geworden – ob privat oder geschäftlich. Und das Überraschende ist: der Erfolg hält sich. Wie kann man selbst einen erfolgreichen YouTube-Kanal betreiben? Welche Rolle spielen die Views dabei? Worum geht es bei der Zahlungspromotion und Werbeschaltung? Und um was sollte es in den Videos selbst überhaupt gehen? Eine Übersicht zu den Basics und die wichtigsten Tipps und Tricks, mit denen der erfolgreiche Start auf YouTube garantiert gelingt.
Die Erfolgsformel YouTube
YouTube ist eine Plattform, die sich auf der ganzen Welt etabliert hat – und das lange vor Instagram, TikTok und Co. Kein Wunder also, dass die meisten Unternehmen, Influencer und Privatpersonen nach wie vor auf das Videoportal setzten, um gesehen zu werden. Das Gute ist, dass es bei YouTube kaum Grenzen gibt: Bis auf anstößige oder gewalttätige Inhalte ist alles erlaubt. So kann entweder der neuste Song der Garagenband, das neuste Produkt oder die neueste Dienstleistung ungeniert beworben werden. Nur: Wie können die Nutzer sicherstellen, dass die Videos auch gesehen werden? Hier kommen die Views ins Spiel. Sobald ein Video mindestens 30 Sekunden lang angesehen wurde oder sobald ein Zuschauer mit dem Video interagiert, indem er beispielsweise einen Kommentar oder Like da lässt, steigt die View-Anzahl um eins. Im Gegensatz zu Facebook oder vergleichbaren Social-Media-Plattformen sind die Views bei YouTube bedeutend wichtiger als die Likes. Der Grund ist ganz einfach: Je mehr Views ein Video hat, desto höher wird es in den Suchergebnissen der Plattform gerankt und desto wahrscheinlicher ist es, dass es von anderen Nutzern entdeckt wird. Videos mit besonders hohen Views schaffen es unter Umständen zudem auf die Startseite und werden empfohlen. Kurzgesagt gilt also folgende Formel: Je mehr Views, desto mehr Sichtbarkeit und desto höher die Chance auf Erfolg.
Views verdienen oder erwerben: Was ist besser?
Der ehrliche YouTube-Nutzer verdient sich seine Views mit den Inhalten, die er anbietet. Allerdings gibt es noch eine andere Möglichkeit, an Views zu kommen: Man kann sie kaufen. Views kaufen YouTube ist ideal für all jene, die ihren Kanal mit einem schnellen Booster pushen wollen. Viele Webseiten bieten unterschiedliche Pakete mit einer gewissen Anzahl an Views zu einem bestimmten Preis an. Dass Views oftmals mit Klicks gleichzusetzen sind, ist der Erwerb von Klicks ebenfalls eine Option. Sowohl die Views als auch die Klicks werden nur wenige Minuten nach dem Erwerb auf das entsprechende Video gezählt. So einfach geht YouTube Klicks kaufen seriös. Allerdings hat die Sache auch einen Haken, denn sie birgt verschiedene Risiken. Das wohl größte Risiko besteht darin, dass der Kauf auffliegt. Auch, wenn die Enttarnung nicht in einer Sperrung des YouTube-Kanals endet, ist das Vertrauensverhältnis mit den bisherigen Followern nachhaltig geschädigt. Es entsteht ein Imageschaden, von dem man sich nur langsam erholt. Außerdem ist die Kauf-Option nur eine oberflächliche und sehr kurzweilige Möglichkeit zur Sichtbarkeitserhöhung. Denn trotz hoher Views oder Klicks – die Interaktionen und das Engagement steigen nicht. Dadurch kommt es oft zu einer Diskrepanz, die nicht selten zum Misserfolg führt. Ob der Kauf letztendlich also sinnvoll und das Risiko wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Mehr Sichtbarkeit durch Suchmaschinenoptimierung
Wer gesehen werden möchte, sollte seine Videos für die Suchmaschinen optimieren. Beim SEO (Search Engine Optimization) geht es darum, bei Suchanfragen möglichst gut und weit oben zu ranken. Das geht vorrangig durch die Nutzung von relevanten Keywords, die in den Titel und der Videobeschreibung eingearbeitet werden. Auch die Verwendung von den richtigen Hashtags ist wichtig, da diese das Video kategorisieren und den passenden Themenbereich platzieren. Auch gut zur Optimierung, aber oftmals unterschätzt: Untertitel oder Transkriptionen. Die im Video eingebauten Textelemente helfen nicht nur bei einem sprachübergreifenden Verständnis, sondern spielen ebenfalls bei der Auffindung in der Suchleiste mit rein. Aber Achtung: mehr ist nicht immer besser. Bei den Keywords und allen anderen Elementen sollte eine gute Dichte und ausgewogene
Teilen und einbinden: So kommt das Video herum
YouTube mag nach wie vor die erfolgreichste Video-Plattform sein – lossagen sollte sie sich allerdings nicht von den anderen Social-Media-Portalen. Im Gegenteil, denn wer klug vorgeht und seine Inhalte über Facebook und Co. teilt, spricht damit mühelos und schnell eine breitere Masse an. Soziale Netzwerke sind ein unerlässliches Werbetool und machen die Videos leichter zugänglich. Eine weitere Werbevariante ist die Kooperation mit Influencern. Die Berühmtheiten der sozialen Netzwerke können den eigenen YouTube-Kanal promoten und somit deutlich mehr Views generieren. Wichtig ist hierbei allerdings, sich Influencer rauszusuchen, die sich thematisch mit ähnlichen Bereichen wie jene, in den angebotenen Videos beschäftigen. Wer beispielsweise Videos zur lokalen Gastronomie postet, ist mit Influencern zu Foodblogs gut gestellt. Gleich und gleich gesellt sich bekanntlich gern.
